Tiere & Umwelt
Wir brauchen sie, sie uns nicht.
Hinterlassen wir Gutes!
Ein paar Fakten:
Sich einbringen ist gar nicht so schwer.
- Der geschätzte jährliche Umsatz der Fleischindustrie in Deutschland beläuft sich für das Jahr 2016 auf ca. 19 Mrd. Euro. Der Pro-Kopf-Verzehr von Fleischwaren lag in Deutschland für das Jahr 2017 bei ca. 88 kg, inkl. Tierfutter.
- Der weltweite Schweinebestand lag für das Jahr 2017 bei ca. 769 Millionen Tieren. In das Ausland (EU-Länder) wurden somit 2015 ca. 1.400.000 Tonnen Schweinefleisch exportiert.
- Im Jahr 2020 wurden insgesamt 1,1 Millionen Tonnen Schweinefleisch (frisch, gekühlt oder tiefgefroren) in die EU-27 Staaten exportiert.
- Brasilien zählt zu den weltweit größten Rindfleisch-Exporteuren. Die Prognose der USDA für das Jahr 2020 umfasste eine gesamte Exportmenge von rund 2,7 Millionen Tonnen Rindfleisch.
- Der prognostizierte Pro-Kopf-Konsum von Fleisch, allgemein für das Jahr 2021 in den Industrieländern, lag bei 85,6 kg.
- Der durchschnittlich Fleischverbrauch in Deutschland lag zuletzt bei rund 70 kg. Davon entfallen insgesamt ca. 50 % auf Schweinefleisch, 14 % auf Geflügel und etwa 10 % auf Rind- und Kalbfleisch.
- Für das Jahr 2022 prognostizierte die USDA einen weltweiten Konsum von Schweinefleisch in Höhe von rund 103,32 Millionen Tonnen.
- Für das Jahr 2022 prognostizierte die USDA eine weltweite Nettoerzeugung von Schweinefleisch in Höhe von rund 104,2 Millionen Tonnen Schlachtgewicht.
01 Fleischverbrauch
02 Antibiotika
- Etliche Studien belegen mittlerweile den ungezügelten Einsatz von Antibiotika. Krankheiten entstehen natürlich da wo viele Lebewesen zusammen kommen. Die Haltungsbedingungen fördern die Entstehung von etlichen Krankheiten und Infektionen, die durch Medikamente im akuten Fall, oder dann auch oft als vorbeugende Maßnahme, an die Tiere verabreicht werden.
- Die nächste Stufe der Verabreichung von Antibiotika an vielen Tieren in der Massentierhaltung sind die stärkeren sog. Reserveantibiotika, die eigentlich beim Menschen zum Einsatz kommen, wenn die "normalen" Antibiotika der ersten Stufen nicht mehr greifen. Diese Reserve-Antibiotika der Humanmedizin, der Stufe 3 und 4, werden ebenfalls an Masttiere verabreicht.
- Resistente Keime, die durch Gülle auf Felder gelangt, konnten auch an Obst und Gemüse festgestellt werden.
- Quelle: Zitat vom 03. August 2016 Bundesinstitut für Risikobewertung: (...) "Im Rahmen der Lebensmittel-Gewinnung können resistente Keime aus der Tierproduktion auch auf Lebensmittel, wie Fleisch oder Milch, übertragen werden. Über Lebensmittel, aber auch durch direkten Tierkontakt, können resistente Erreger auch zum Verbraucher gelangen".
- Der Einsatz von Antibiotika, an allen Tiere im Jahr 2017, lag bei ca. 279 Tonnen.
- Im Jahr 2020 wurden 2,36 Tonnen Antibiotika in der Geflügelwirtschaft in Österreich eingesetzt.
03 Tierbestandteile
Hier gibt es versteckte Tierbestandteile.
Es gibt sogar tierische Bestandteile in Produkten, die nicht auf den ersten Blick erkennbar sind oder vermutet werden:
- Cerealien I tierisches Fett
- Chips I Kälberlab, Fisch, Geflügel
- vereinzelt Bier I Fischblase
- Saft I Klärung mit Gelatine
- Banknoten I Rinderfett
- Frischkäse I Gelatine
- Margarine I Wollfett vom Schaf
- Tomatensuppe I Speck
- Knabbergebäck I Schweineboullion
- Waschmittel I Tierfett
- Beerenjoghurt, Marmelade, Wurst Karmin = zerriebene Schildläuse
- Zahnpasta I Knochenmehl
- LCD TV I tierisches Cholesterin
Etliche Menschen die sich gerne vegan Ernähren wollen, wissen z.T. nicht, dass sich in vielen Produkten tierische Bestandteile befinden die zudem auch noch aus den Abfällen der Tierindustrie stammen.
Wir tun alle gut daran des Öfteren auf solche Dinge zu achten. Leider sind diese tierischen Bestandteile auf den Lebensmitteln oft nicht deklariert.
Aus diesem Grund gibt es bei uns eine große Auswahl an veganen Produkten für die Pflege und zur Ernährung.
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